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Liebe Leserinnen und Leser!
Im Sommer war ich seit langem wieder für eine Woche in der ökumenischen Gemeinschaft Taizé. Die Andachten mit einfachen Gesängen und langen Stille-Zeiten machen es leicht, hier eine spirituelle Heimat zu finden.
Die Glaubensgemeinschaft hat ihren Ursprung im Einsatz für den Frieden: Die Gründer haben Kriegsflüchtlinge und Waisenkinder im und nach dem zweiten Weltkrieg aufgenommen. Schon seit den 40er Jahren gibt es dort Begegnungen von Jugendlichen aus ganz Europa und weit darüber hinaus. Wer sich kennenlernt, miteinander diskutiert und vielleicht sogar gemeinsam betet, wird sehr wahrscheinlich künftig friedlich miteinander umgehen. Dieser Gedanke regt zum Nachmachen an – auch im eigenen Umfeld.
Sehr herzlich,
Joachim Lau
Evangelische Medienarbeit, Direktor
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Wettbewerb "Miteinander reden"
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Wer aus einer ländlichen Region oder einer kleinen Stadt kommt und sich für Demokratie und Austausch einsetzt, kann sich bis zum 11. September für das Programm "Miteinander reden" der Bundeszentrale für politische Bildung bewerben. Gesucht sind 100 Projekte, deren Ideen und Formate dazu beitragen, Kontroversen zu führen und Räume zu schaffen, um (neues) Vertrauen in Politik und Demokratie zu stärken.
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Digitales Haus der Seelsorge
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Das Zentrum für Seelsorge und Beratung der Landeskirche geht Ende des Jahres mit dem "DigiHaus", dem Digitalen Haus der Seelsorge und Beratung, online. Die virtuellen Räume bieten Kirche, Seelsorgenden und Beratenden die nötige Infrastruktur, um mit ratsuchenden Klienten via Chat, E-Mail oder Video ins Gespräch zu kommen.
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Ehrenamtliche "Großeltern"
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Das Projekt "Zeit statt Blumen“ vermittelt erfahrene Ehrenamtliche an Familien, um sie im Alltag zu unterstützen. Sie springen auch kurzfristig bei Engpässen in der Kinderbetreuung ein, holen die Kinder von der Kita ab, gehen mit ihnen auf den Spielplatz, fahren das Baby spazieren und begleiten die Eltern bei Terminen.
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Kirchenmitgliedszahlen
für das Jahr 2021
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Nachdem die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers im Februar zeitgleich mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) die Gesamtzahl der Kirchenmitglieder im Jahr 2021 veröffentlicht hatte, liegen nun auch detaillierte Zahlen zum Download vor.
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Angebote für Friedensdekade
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Die diesjährige Friedensdekade vom 6. bis 16. November findet statt vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und vieler anderer kriegerischer Auseinandersetzungen in der Welt. Unter dem Motto "Zusammenhalt" soll in Friedensgottesdiensten und Friedensgebeten die Hoffnung auf Frieden gestärkt werden. Das Materialheft "Bittgottesdienst für den Frieden 2022" bietet Texte und weitere Materialien.
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500 km mit dem Fahrrad
auf dem Mönchsweg
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Auf dem Mönchsweg, der von Bremen bis Fehmarn quer durch Norddeutschland führt, kommen badebegeisterte Fahrrad-UrlauberInnen auf ihre Kosten. Auf 530 Kilometern bietet die Strecke neben schönen Kirchen und abwechslungsreicher Landschaft viele Gelegenheiten für eine perfekte Abkühlung.
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Kulturmittlerinnen für interreligiöses Lernen
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21 Frauen können sich ab sofort Kulturmittlerinnen nennen. Ihre Wurzeln liegen in Deutschland, Russland, Südafrika, Syrien, Ägypten, Indien, Chile, Nicaragua, Kurdistan, Kamerun, der Türkei und dem Libanon. Am 9. Juli haben sie ihr Abschlusszertifikat für die Absolvierung des Projekts "Transkulturelles und interreligiöses Lernhaus der Frauen" im Familienzentrum Rosdorf erhalten. Weitere Interessierte werden gesucht.
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Handreichung zum Umgang mit
traumatischen Kriegserinnerungen
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"Wenn Erinnerungen wach werden …" ist der Titel einer Handreichung, die der "Runde Tisch Alter" jetzt herausgegeben hat. Sie soll Infos und Hilfestellungen für den Umgang mit älteren Menschen vermitteln, die Kriegserfahrungen gemacht haben. Anlass der Veröffentlichung waren die Erfahrungen, die kirchliche Mitarbeitende in den Besuchs- und Pflegediensten oder Angehörige Älterer zu Beginn des Krieges gegen die Ukraine gemacht hatten.
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30 Botschafter*innen beim
Ökumenischen Rat der Kirchen
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30 Multiplikator*innen aus dem Bereich unserer Landeskirche werden die 11. Vollversammlung des Ökumenisches Rates der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe für fünf Tage besuchen. Beruflich Aktive und Ehrenamtliche können ihnen ihre Fragen vor der Vollversammlung mit auf den Weg geben und anschließend mit ihnen in einen Austausch treten.
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11. Vollversammlung des
Ökumenisches Rates der Kirchen
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Vom 31. August bis zum 9. September findet die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe statt. Sie steht unter dem Motto: "Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt". Es ist die erste Vollversammlung des ÖRK in Deutschland.
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Qualität in KiTas
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Jetzt beginnt überall in den Kitas die Zeit der Eingewöhnung der "Neuen". Ein guter Grund dafür, einmal nachzufragen, woran man eigentlich eine "gute Kita" erkennt, was für Kinder wichtig ist und worauf Eltern bei der Kita-Wahl achten können. Gert Liebenehm-Degenhard, am RPI Loccum zuständig für Religionspädagogik im Elementarbereich, beantwortet diese und weitere Fragen.
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"Oneminutesky" auf YouTube:
60 Sekunden über Gott und Welt
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Eine Minute Zeit zum Nachdenken über Gott und die Welt, über Himmel und Erde, über sich und andere. "Oneminutesky" heißt ein Format des RPI Loccum, von dem bisher 15 Folgen erschienen sind. Sie alle dauern genau 60 Sekunden und bieten einen Input, der sich für die Arbeit in Gemeindekreisen oder auch für die eigene Andacht eignet.
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Ein Gruß des Landesbischofs
an ältere Menschen
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Wie würdigen wir Ältere in der Gemeinde? Der internationale Tag der Älteren Generation am 1. Oktober kann ein guter Anlass sein, einen persönlichen Gruß von Landesbischof Ralf Meister in den Gemeinden und Einrichtungen zu verteilen.
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"Andere Zeiten" vergibt
Missionspreis 2023
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Mit dem Missionspreis 2023 möchte der Verein "Andere Zeiten" Projekte und Initiativen auszeichnen, die Ideen für gemeinsame Orte und Themen entwickeln und so Menschen jeden Alters außerhalb des kirchlichen Kontextes miteinander ins Gespräch bringen. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert, über deren Aufteilung eine Jury entscheidet. Bewerben können sich Kirchengemeinden, Einrichtungen und Werke der Kirchen. Einsendeschluss ist der 31. Dezember.
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Ausschreibung des
Hanns-Lilje-Stiftungspreises
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Die Hanns-Lilje-Stiftung schreibt 2022 bundesweit den Stiftungspreis Freiheit und Verantwortung im Bereich "Die Bedeutung von Wissenschaft, Technik und Wirtschaft für das Leben" aus. In den Kategorien Wissenschafts- und Initiativpreis stehen jeweils 10.000 Euro bereit. Bewerben können sich herausragende Wissenschaftler*innen sowie erfolgreiche Initiativen und wirkungsvolle Projekte. Bewerbungsschluss ist der 1. Dezember.
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Förderung der
Kulturarbeit in Kirchen
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Kirchengemeinden, Kirchenkreise und kirchliche Einrichtungen können sich bis zum 31. August um die Förderung ihrer Kulturarbeit bewerben. Die Fördersumme wurde auf bis zu 8.000 Euro erhöht. Der "Fonds Kulturarbeit in Kirchen – Kulturkirchen", der von der hannoverschen Landeskirche und der Hanns-Lilje-Stiftung aufgelegt wurde, dient der professionellen Begegnung von zeitgenössischer Kunst und Kultur mit Kirche und Theologie.
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KV-Wahl 2024:
Was ist anders geworden?
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Die Verfahren zur Bildung der Kirchenvorstände sollen einfacher werden, die Kirchengemeinden entlasten und eine höhere Wahlbeteiligung bewirken: Diese Ziele verfolgt das neue Kirchenvorstandsbildungsgesetz (KVBG). Und wie finden wir geeignete Kandidat*innen für die Wahl? In einer Online-Fortbildung am 05. September um 18 Uhr mit Ehrenamtspastorin Susanne Briese und Oberkirchenrätin Anna Burmeister gibt es Antworten.
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Sonntagsmaler drosselt
die Geschwindigkeit
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Ist Gott für Tempo 130 auf Autobahnen? "Klar doch", sagt Sonntagsmaler Hans Hentschel - und entwirft in einem Film eine himmlische Straßenverkehrsordnung.
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Zum guten Schluss
"Weil wir aus dem Licht der Liebe Gottes und seinem Frieden leben, setzen wir uns als Kirche für einen gerechten Frieden ein." Das Arbeitsfeld Friedensarbeit im Haus kirchlicher Dienste trägt mit seinen Angeboten zu Gewaltprävention, Konfliktbearbeitung, Friedenstheologie und -ethik sowie Friedenspolitik dazu bei.
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